Seit Jahren ist ein stätiger Anstieg der Baukosten zu verzeichnen. Besonders Wohnungsunternehmen werden mit massiven Kostensteigerungen konfrontiert. Sowohl die eigentlichen Baukosten als auch die Baulandkosten und zusätzliche Anforderungen von Bund und Ländern sind entscheidende Kostentreiber.
Anhand der unterstehenden Grafik ist ersichtlich, dass die Bauwerkkosten in den letzten 18 Jahren um ca. 65 Prozent gestiegen sind. Dabei sind ca. 20 Prozent auf die gestiegenen Anforderungen gemäß Energiesparverordnung zurück zu führen.
Quelle: : Statistisches Bundesamt, Controlling und Datenarchiv ARGE eV sowie Erhebungen im öffentlichen Auftrag und
in Zusammenarbeit mit der Wohnungswirtschaft]
Diese Entwicklung beobachten auch die Versicherungsgesellschaften sehr aufmerksam da dies im Umkehrschluss bedeutet, dass die Wiederherstellungskosten im Schadenfall ebenfalls um ein Vielfaches steigen. Sowohl bei einem Leitungswasserschaden der mehrere Etagen in Mitleidenschaft zieht, als auch bei einem Brandschaden eines gesamten Gebäudes sind die Anforderungen gemäß EnEV zu berücksichtigen und sorgen für höhere Wiederherstellungskosten.
Vereinfachtes Schadenbeispiel
Ein Mehrfamilienhaus brennt aufgrund von Brandstiftung bis auf die Grundmauern nieder und muss neu errichtet werden.
Baukosten eines Mehrfamilienhauses im Jahr 2000
1.000.000 EUR
Brandschaden im Jahr 2018 – Totalschaden
Wiederaufbaukosten unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben
Schadenzahlung für Wiederaufbau 1.650.000 EUR
Um diese Preissteigerungen abzufangen passen die Versicherer in Form eines Anpassungsfaktors jährlich die Prämien an. So kann eine mögliche Unterversicherung vermieden werden.
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Ohne Anpassungsfaktor
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