Die kalte Jahreszeit bricht an und vielerorts sind die ersten Schneeflocken zu verzeichnen. Dies bedeutet für Wohnungsunternehmen aber auch viel Arbeit. Denn das Schneeräumen und Streuen auf den Wegen, Terrassen und Dächern muss gewährleistet sein.

 Die Hauptursache für Schäden sind nicht geräumte bzw. rutschige Gehwege. Aber auch das Risiko durch Schneedruck auf Dächern sollte nicht unterschätzt werden.

Denn das Gewicht von Schnee auf den Dächern kann schnell zur Gefahr werden. Es hängt von zwei Faktoren ab: Wassergehalt und Vereisungsgrad. Deshalb ist es auch nicht allein entscheidend für die Schneelast wie hoch der Schnee auf dem Dach liegt, sondern wie er beschaffen ist. Eine 10 cm dicke Schneeschicht kann im Extremfall mehr als 100 kg pro Quadratmeter wiegen.

Ob ein Dach durch die Schneelast einstürzt oder nicht, hängt natürlich auch von seiner Form, dem Neigungswinkel sowie möglicher Aufbauten ab. Häuser mit einem Flachdach sind statistisch gesehen mehr gefährdet und stellen ein höheres Risiko dar.

Unsere Empfehlung

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    • Hochwasser
    • Starkregen
    • Schneedruck
    • Lawinen
    • Erdrutsch

 

Schadenbeispiel

Infolge stark anhaltender Schneefälle haben sich große Mengen Schnee auf den Dächern angesammelt. Durch die Minusgrade ist der Schnee vereist und konnte nicht vom Dach rutschen.

Ein Garagenkomplex mit 8 Stellplätzen konnte diesem Druck nicht standhalten und ist zusammengebrochen. Die Gebäude waren so stark beschädigt, dass nur ein Abriss und ein Wiederaufbau wirtschaftlich sinnvoll waren.

Entstandener und regulierter Schaden 34.800 Euro