Es ging Schlag auf Schlag. Kaum war ein Sturmtief abgezogen, folgte vom Nordatlantik her ein neues Tief. Die drei Winterstürme Ylenia, Zeynep und Antonia sorgten für verehrende Schäden und zählen zu den drei schlimmsten Stürmen seit 2002. Der Deutsche Wetterdienst hat Windgeschwindigkeiten mit bis zu 160 Stundenkilometern gemessen. Die Versicherer verzeichnen laut dem Gesamtverband Deutscher Versicherer 900.000 Schadenmeldung im Bereich der Gebäude- und Inhaltsversicherung und haben bis dato 1,25 Milliarden EUR an die betroffenen Unternehmen und Privathaushalte ausgezahlt. Das entspricht der Hälfte der Sturmschäden eines Durchschnittsjahres und sorgt somit auch bei vielen Wohnungsunternehmen für zusätzliche Arbeit.
Die Wetterextreme nehmen rapide zu und die Prognosen der Klimaforscher werden schneller Realität als erwartet. Um zumindest die finanziellen Folgen abzusichern rückt der richtige Versicherungsschutz und die korrekte Versicherungssumme immer mehr in den Fokus. In den geswein Deckungskonzepten gilt der Unterversicherungsverzicht als vereinbart und somit leisten wir für alle anfallenden Kosten zur Wiederherstellung des Ursprungszustandes
Schadenbeispiel
In der Nacht hat der Sturm Geschwindigkeiten von 120 km/h erreicht. Dadurch wurden die Dachbahnen eines Wohnblocks auf einer Fläche von 585 qm hochgeweht und Anschlüsse auf dem Dach zerstört. Das Regenwasser lief unter die Kunststoffbahnen und drang in 3 Wohnungen des Obergeschosses ein.
– Trocknungsarbeiten 2.560 €
– Malerarbeiten 1.960 €
– Dachdeckerarbeiten 44.545 €
Entstandener und regulierter Schaden 49.065 €